Tief.

Das Jahr ist eigentlich noch recht jung und trotzdem gab es in dieser Woche das erste Tief des Jahres. Damit meine ich kein Regen oder Sturm, was ja bekanntlich durch ein Tiefdruckgebiet kommt, sondern vielmehr die persönliche Stimmung.

Denn irgendwie war es nicht meine Woche und ich war mit vielem Dingen einfach unzufrieden. Egal ob auf der Arbeit oder im privaten Bereich, ich war von vielem genervt. Die Kunst besteht nun, jetzt nicht in ein Loch zu fallen und sich runterziehen zu lassen, sondern Lösungen zu finden.

Gesagt, getan! Und so sieht die Welt heute schon wieder etwas bunter aus. Mag vielleicht aber auch einfach daran liegen, dass Wochenende ist. Die Arbeit ist gedanklich in weiter ferne und an morgen wird sowieso noch nicht gedacht. Abwarten, aber ich bin zuversichtlich.  

Diese Woche war ich viel auf dem Fahrrad unterwegs. Da kann ich sehr gut abschalten und oft finde ich so auch Lösungen für so manches Problem. So konnte ich zum Beispiel am Dienstag nicht schlafen und saß schon um 2Uhr morgens auf der Rolle. Aber Ende hatte ich über 2h auf Zwift verbracht. (Ich hatte mein Akku-Licht nicht geladen, sonst wäre ich wohl in der freien Natur unterwegs gewesen.) und ein schönes Gefühl, morgens vor der Arbeit sein Training schon absolviert zu haben.  

Der Tag ist dann in der Regel einfach entspannter. Ich merke es auch, wenn ich morgens mit dem Rad zur Arbeit pendele. Die frische Luft hilft enorm und man ist dann gelassener über den Tag hinweg.

Gestern und heute war ich dann aber wieder draußen unterwegs und ließ die Rolle links liegen. Es gibt einfach nichts Besseres und insgesamt kamen 9:10h auf dem Rad zusammen.

Die Kamera hatte ich heute auch mal wieder dabei und heute Abend werde ich mich wohl ans Video schneiden machen. Ihr dürft gespannt sein. 😉

Bevor ich damit starte, stehen heute aber noch zwei Familientermine an und der heutige Beitrag wird nicht ganz so ausführlich wie sonst immer.  

Also lasst euch nicht ärgern und einen schönen Sonntag!

Bis dann,

Stephan


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