Licht an!

Nachdem ich in der letzten Woche geschrieben habe, wie schön doch das Leben ist (ist es auch), musste ich diese Woche wieder feststellen, wie schnell die Zeit doch vergeht. Morgens ist es beim Aufstehen, doch schon merklich dunkel. Und abends verschwindet die Sonne auch viel schneller, als einem lieb ist.

Schade, dabei ist doch der Sommer die schönste Jahreszeit im ganzen Jahr und jetzt geht’s langsam, aber sicher in die „2.Halbzeit“.

Diese Woche verging wieder viel zu schnell, noch euphorisch vom Wochenende, begann es eigentlich ganz gut. Letztes Wochenende noch schön an der Ostsee gewesen und Montag/Dienstag waren die Temperaturen herrlich sommerlich.

Freitag ganz anders und mit T-Shirt war es schon beinahe zu kalt. Gestern ein ebenso bescheidenes Bild. Regen. Aber gut, dass soll kein Wetter-Blog sein.

Gestern war es trotzdem besonders, denn der Ur-Opa meiner Frau wurde stolze 90.Jahre alt. Wahnsinn und eine beachtliche Leistung. Es gab eine kleine Feier mit Mittagessen und Kaffee trinken. Vielen Gesprächen in entspannter Atomsphäre.

Abends wurde dann Fussball geschaut. Die Bundesliga geht wieder los und der BVB musste ans Millerntor. St.Pauli hieß der Gegner und am 1.Spieltag weiß man ja immer nicht, was einem so erwartet. Naja, am Ende ist es 3:3 ausgegangen und man darf sich über das Unentschieden freuen. Doll war es nicht.

Natürlich war ich in dieser Woche wieder auf dem Bike. Mal habe ich das Gravelbike, mal das Rennrad, genutzt. (Wer die Wahl hat…). Am Gravelbike habe ich am Freitag nach der Arbeit noch das Tretlager gewechselt. War für mich auch Premiere, aber mit dem richtigen Werkzeug, war am Ende doch einfacher als gedacht. Jetzt läuft die Kurbel wieder richtig rund und geschmeidig.

Insgesamt war ich 5:34h auf dem Bike unterwegs. Eine gute Leistung, mit der ich zufrieden bin. Nächste Woche versuche ich nochmal die 10h zu knacken und dann geht’s ja bald nach Tschechien zum BBBR. Ach, was freue ich mich schon drauf.

Da werde ich auf jeden Fall Licht brauchen, denn Mitte September sind die Tage schon recht kurz und wenn ich nur bei Tageslicht fahre, komme ich den Tag nicht so weit. Ist es zwar ein Rennen, aber ich möchte in erster Linie das Ding irgendwie schaffen. Das wird für mich Herausforderung genug und wenn es gut läuft, freue ich mich noch mehr drüber. Bis dahin sind aber noch ein paar Tage Zeit.

Heute heißt es erstmal entspannen und die restlichen Stunden vom Wochenende genießen.

Euch einen schönen Sonntag und bis dann,

Stephan


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