Ho ho ho…

So langsam wird es Ernst und Weihnachten steht für der Tür! Mittlerweile haben wir den 3.Advent und in einer Woche heißt es die Familien treffen, viel Essen essen, Geschenke verschenken und viel Besinnlichkeit.

Wie jedes Jahr, man kennt das Spiel…

Am Freitag war noch die betriebliche Weihnachtsfeier und auch wenn ich keine Lust hatte und überhaupt keine Weihnachtsstimmung spürte, ein netter Abend. Man hat eine Pflicht erfüllt sozusagen…

Ich weiß auch nicht warum, aber wie Weihnachten fühlt, sich alles noch überhaupt nicht an. Und auch habe ich das Gefühl, vielen Menschen da draußen geht es ähnlich. Wie wenig geschmückt in diesem Jahr ist, das habe ich wohl noch nie gesehen.

Logo, die Preise für Strom und Heizung steigen und jeder spart, wo er kann. Geld ist knapp, ohne sich groß anzustrengen. Niemand lässt den ganzen Tag einfach den Schwibbogen oder die Lichterkette brennen. Ist halt so und mittlerweile Alltag geworden.

Wenn man sich dann nur einmal die Nachrichten anschaut und sich bewusst macht, wie die Lage in der Welt da draußen ist, kann einem auch alles vergehen. Ich glaube so sehr wie im Moment hat die Welt schon lange nicht mehr „gebrannt“ oder?!

Da ist es besser, irgendwie einfach in seiner kleinen Blase zu leben und das Beste aus der Situation zu machen. So bin ich weiterhin regelmäßig mit dem Fahrrad unterwegs. Mal im Schuppen auf der Rolle und mal draußen in der Natur.

Gerade draußen an der frischen Luft kann ich herrlich abschalten und den Gedanken freien Lauf lassen. Ich genieße das richtig, egal was für ein Wetter ist und bin dann für den Moment dankbar, dass ich Gesund bin und den Moment erleben kann.

Klingt alles Philosophisch gerade, aber die letzten Tage habe ich viel an früher denken müssen. Die Kindheit oder Jugend, wie unbeschwert doch alles damals war und welche „Probleme“ man hatte, die gar keine waren. Hausaufgaben, Mathearbeiten oder der nächste Schulvortrag.

Darüber kann man heute nur noch schmunzeln und ich kann sagen, meine Kindheit war schön. Unbeschwert und sorgenfrei.

Und vielleicht bin ich aber doch viel mehr in Weihnachtsstimmung als ich denke, denn gerade zur Advents- und Weihnachtszeit soll man ja Demut und Dankbarkeit walten lassen.

So kann ich nicht nur auf dem Rad abschalten, sondern auch beim Lego bauen. So wurde in dieser Woche ein neues StarWars-Diorama „Todesstern Trench Run“ (75329) fertig gestellt. Dieses enthält keine Minifigur, sondern stellt eine Szene aus der Episode IV „Krieg der Sterne“ dar. Der Jedi Luke Skywalker versucht mit seinem X-Wing eine Bombe in den Lüftungsschacht des Tagesstern zu werfen, um diesen zu zerstören.

Ein schönes, detailliertes Set – welches sich super in meine Sammlung einfügt.

Auch kann ich beim Lesen super vom Alltag abschalten und so habe ich in dieser Woche folgendes Buch angefangen: „…trotzden Ja zum Leben sagen“ von Viktor Frankl. Ein Klassiker. Viktor Frankl hat als Psychologe das Konzentrationslager überlegt und beschreibt die Zeit dort und wie auch an solch schrecklichen Ort, dennoch das Leben einen Sinn hat.

Ein sehr eindrucksvolles Buch, welches sehr zum Nachdenken anregt. Mich persönlich hat es dazu gebracht sehr über mein bisheriges Leben zu reflektieren. Also eine klare Leseempfehlung!

Und ich habe noch eine Podcast-Empfehlung für alle, die sich noch etwas berieseln und in Weihnachtsstimmung bringen möchten. Die „Kuatsch Kumpanen“ haben ihre 1.Podcast-Folge aufgenommen und diese gibt es Exklusiv auf Spotify oder hier zu hören.

Viel Spaß auch damit und in diesem Sinne wünsche ich euch allen einen schönen 3.Advent und eine besinnliche Weihnachtszeit.

Bis dann,

Stephan


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