Aufgaben.

Jeder Mensch hat Aufgaben. Mal mehr, mal weniger. Einige bleiben auch mal liegen, einige schiebt man gerne auf, doch am Ende geben sie uns Struktur im Leben.

Manchmal freut man sich, wenn man keine Aufgaben hat und in dieser modernen Gesellschaft auch mal durchatmen kann. Und manchmal reicht ein Aufgabenzettel gar nicht bzw. weiß nicht, wie man alles schaffen soll.

So auch in dieser Woche. Es ging entspannt los, aber ab Donnerstag nahm es beruflich wie privat nochmal ordentlich fahrt auf und ich wusste nicht, wie ich alles schaffen sollte. Es ist auch etwas liegengeblieben. Ich habe dann einen Gang zurückgeschaltet, um mir selbst etwas Gutes zu tun.

Auch war ich ab Mitte der Woche nicht so gut drauf. Ich kann gar nicht erklären warum. Vielleicht lag es auch an einer gewissen Überforderung wegen den Aufgaben!? Ich weiß es nicht, außer dass mir Donnerstag und Freitag irgendwie alles zu viel war.

Mittlerweile geht es wieder und ich habe auch gestern viel vom Aufgabenzettel geschafft. Jetzt noch eine Woche arbeiten und dann steht der Jahresurlaub vor der Tür. Wie ich Donnerstag erfahren habe, wurde dieser auf 1,5 Wochen eingekürzt – wegen zu wenigen Mitarbeitern vor Ort. Puh… das musste ich auch erstmal Sacken lassen, da half auch die Feierabendtour auf dem Gravelbike nichts.

Insgesamt war ich in dieser Woche wieder 6:45h auf den Gravelbike bzw. auf dem Rennrad unterwegs. Dienstag bin ich nochmal zur Arbeit gependelt (das 13.mal in diesem Jahr), Donnerstagabend meine Feierabendtour, gestern 2h Rennradtraining nach Plan und heute Morgen eine kürzere Tour, da dass Wetter doch sehr bescheiden war. Umso älter man wird, umso mehr Verpflichtungen hat man und umso weniger freie Zeit steht einem zur Verfügung, so hat man zumindest das Gefühl.

Wie jedenfalls einige Leser wissen, war ich letzten Sonntag an der Ostsee zum Graveln. Davon habe ich ein Video gemacht, welches ihr hier sehen könnt:

War ganz witzig, ist aber auch wirklich zeitaufwendig. Außerdem sieht man Reise-Fahrrad-YouTube-Videos nun mit ganz anderen Augen. Da muss der Kamerawinkel stimmen, dass Hintergrundrauschen beim Sprechen möglichst vermieden werden und die „Story“ irgendwie auch unterhaltsam sein. Einfach nur fahren, reist auch niemanden mehr vom Hocker.

Zur Entspannung neben alldem, habe ich ein neues Buch in dieser Woche angefangen. „Lektionen für ein richtig gutes Leben“ von Nono Konopka.

Drauf gestoßen bin ich durch die Doku „Biking Borders“ von zwei Freunden (Max und Nono), die mit dem Rad von Berlin nach Peking gefahren sind. Die Doku gibt’s leider nur noch auf Netflix. Sie war aber mal in der ARD-Mediathek zu finden. Ein Trailer auf YouTube gibt’s aber auch noch:

Ist wirklich ganz interessant gemacht und unterhaltsam. Regt auch zum Nachdenken in dieser komischen Zeit an.

Gut, soll es für diese Woche erstmal einmal gewesen sein. Meine ToDo-Liste hält noch ein paar Aufgaben bereit, die ich noch abarbeiten möchte.

In diesem Sinne, habt einen schönen Sonntag und einen guten Start in die nächste Woche!

Stephan


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