BikingMan France #2

So, die ersten zwei Wochen seit meiner Anmeldung zum BikingMan France sind schon vorbei. Was ist in der Zwischenzeit so gelaufen!?

957A0C6F-9CEA-474B-BBED-9D7144AD1B9F_1_201_aPunkt 1: Die Realisierung das dieses „Rennen“ wirklich, wirklich eine Herausforderung für mich darstellt. Ich habe ja bisher schon einige Marathon’s und Ironman’s absolviert – aber im Vergleich zum BikingMan war das alles in meinen Augen nichts dagegen.

Eine Strecke von knapp 1.029km und 20.000hm in innerhalb von 5 Tagen zu absolvieren ist schon echt eine Wucht. Darum habe ich die letzten Tage genutzt um mich mit der Strecke auseinander zu setzen.

Punkt 2: Die Strecke in Abschnitte einteilen. Wie beim Ironman werde ich auch den BikingMan in 5 Abschnitte einteilen. Sozusagen jeden Tag ein Abschnitt. Beim Ironman fährt man auch nicht 180km sondern macht im Kopf daraus 2x 90km oder eben beim abschließenden Marathon nicht 42km sondern vielleicht 4 Runden a 10km etc… So habe ich also wirklich 2-3 Tage genutzt um die BikingMan-Strecke wie oben geschrieben in 5 Teilstrecken zu unterteilen. Bisher bin ich schon ganz zufrieden, tüftele aber noch ein bisschen dran rum und werde sie in einem der zukünftigen Blog-Eintrag näher vorstellen.

Punkt 3: Die Einschätzung der Strecke. Es ist lang, sehr lang! Nicht nur die 1.029km als Strecke, sondern eben die ca. 20.000hm – die noch dazu kommen. Es macht eben auch einen Unterschied ob man 100km flache Strecke hat oder 100km 3-4 Berge hoch- und runterfährt. Und da ich in Mecklenburg-Vorpommern lebe, ist das mit dem Bergtraining eben auch so eine Sache. Denn die gibt es hier nicht – wir haben dafür den Wind.

18EFAA71-233F-46AE-BCE8-7C16C3BF9EFBPunkt 4: Das Training. Wie sich auf solch einer Herausforderung vorbereiten? Ich habe viel gelesen von anderen Ultracycling-Radfahrern und es gibt eigentlich zwei Herangehensweisen. Die Erste ist viel Radfahren. Also fast täglich, mal schnell – mal langsam. Und das dann gesteigert über Wochen bis zum „Rennen“. Die zweite Lösung ist, wenig fahren und dafür lang. Vorteil hier, man gibt dem Körper mehr Zeit sich von den langen Fahrten zu erholen.

890BB19F-7ED4-4FC0-833F-FFBF01928163_1_201_aWofür ich mich nun entscheide? Ich denke bis zum Jahresende eher viel und ab Januar eher lang. Auch jetzt versuche ich schon meine wöchentlich lange Ausfahrt immer Stück für Stück zu verlängern. Aber ab dem nächsten Jahr geht es dann ans Eingemachte.

So, dass soll es erstmal für diese Beitrag gewesen sein. Das nächste Mal möchte ich noch detaillierter auf mein Training eingehen, wie es mir so weiter ergeht und darüber schreiben, was alles in so einem Wettkampf mit muss.

Gute Fahrt euch!

Stephan


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