Und schon ist auch die 2.Woche nach meinem Sommerurlaub um und so langsam spielt sich wieder die Routine ein. Morgens braucht man mittlerweile schon Licht, um das Essen für die Arbeit vorzubereiten, aber dafür gab es diese Woche wieder sommerliche Temperaturen satt. Dabei liest man in letzter Zeit immer häufiger von Waldbränden in Deutschland, schmelzenden Gletschern und Niedrigwasser in Flüssen und Seen.
Es hat also nicht nur Vorteile solch ein Sommerwetter, sondern auch eine Menge Nachteile. Der Klimawandel ist eben da und wir schauen fröhlich dabei zu.
Ich will aber nicht den Finger erheben, da auch ich viel mehr das Fahrrad nutzen könnte, um zB. zur Arbeit zu pendeln. Das ist echt ein bisschen eingeschlafen, da hilft auch das neue Hybridauto nicht – weil man nur mit Strom fährt. Dieser wird schließlich auch knapp bzw. demnächst teurer, da er mittlerweile mit Gas produziert werden muss. Eine verrückte Welt in der wir zurzeit leben.

Kommen wir aber nun zurück zu etwas Normalität. Die Trainingswoche für den Frankfurt-Marathon war gut. Richtig gut, denn trotz der hohen Temperaturen am Nachmittag konnte ich meinen Plan durchziehen und alle Einheiten wie vorgegeben absolvieren. So kamen diese Woche 81,3km bei 5 Laufeinheiten zusammen. Das Gravelbike habe ich diese Woche mal stehen gelassen, dass wird nächste Woche dafür ganz sicher wieder bewegt.
Die Laufform scheint auch immer besser zu werden und so bin ich gespannt, was Anfang September über 10km so geht. Da werde ich bei einem Laufwettkampf in Waren (Müritz) starten und eben schauen was möglich ist. Schließlich ist in 78 Tagen schon der Marathon in Frankfurt und da bieten sich auch kurze, harte Wettkämpfe sehr gut für die Wettkampfhärte an. Außerdem machen diese auch eine Menge Spaß und man trifft einige bekannte Gesichter wieder.

Als Ausgleich habe ich diese Woche und am letzten Sonntag noch etwas Lego gebaut. Am Sonntag gab es ein kleines Set (75300) von Lego. Ein Tie-Fighter aus StarWars mit Insgesamt 432 Teilen. Da in diesem Jahr das 90jährige Lego-Jubiläum ist, veröffentlich Lego sogar extra ein paar Jubiläumsset. So gibt’s bei einem höheren Einkaufswert das „Waldversteck“ (40567) mit 258 Teilen hinzu. Und wir haben eine Menge Geld im Lego-Store im Disneyland gelassen…

Und auch wenn das Waldversteck nur 258 Teile hat, habe ich mich darüber sehr gefreut. Denn als Kind habe ich genau dieses Set gehabt. Sowie auch eine passende, große Ritterburg dazu. Eine Piratenburg hatte ich auch noch, aber die ist aus Platzmangel damals in einer großen Lego-Kiste verschwunden!?
Zum Glück gibt es da Seiten wie rebrickable.com oder bricklink.com. Dort kann man seine „gesammelten“ Legosteine eintragen und man bekommt am Ende einige Ergebnisse, was man daraus bauen kann. Wenn man also weiß, dass dort irgendwo ein komplettes Set im Steinhaufen verborgen ist – findet man die passende Bauanleitung darüber. Ggf. kann man sogar Legosteine nachkaufen, um ein Set wieder komplett zu machen. Das Eintragen auf den Seiten macht bei sehr vielen Steinen, natürlich eine Menge Arbeit. Aber da werde ich wohl nicht drum herumkommen, denn irgendwie finde ich es schaue – so einen Steinhaufen ungenutzt zu haben. Und ich hatte eine Menge Lego-Sets und die Kiste ist groß.

Außerdem haben wir am Freitag noch ein etwas größeres Set angefangen. Einige kennen sie vielleicht aus ihrer Jugend: Der Super Nintendo – als Lego-Set (71375) mit knapp 2600 Teilen, verteilt auf 21 Tüten. Die ersten 7 Tüten sind verbaut und die Konsole ist schon fertig.


Falls ihr noch Lego-Teile habt und diese loswerden wollt, könnt ihr mir gerne schreiben! Wir finden sicherlich eine faire Lösung für beide Seiten. 🙂
Außerdem überlege ich, alle bisherigen gebauten Lego-Sets eine Kategorie auf dieser Seite zu geben. Denn mittlerweile sind es schon 15, wovon 4 noch aufgebaut werden müssen und 1 Set zur Hälfte fertig ist. Damit rückt auch dieses Thema immer mehr in den Fokus.
Da aber aus Lego und Sport nicht das komplette Leben besteht, waren wir diese Woche noch in Heiligendamm. Wer sich daran erinnern kann, dort war 2007 der G8-Gipfel. 2007… gefühlt ist der Gipfel doch erst 10 Jahre her. Mensch, wie die Zeit vergeht…

Auf jeden Fall ist Heiligendamm eine sehr schöne Ecke, auch wenn es jetzt in der Ferienzeit sehr voll ist/war. Man nutzt die Chance, fix an die Ostsee zu fahren viel zu wenig. Dabei ist sie direkt vor der Haustür bzw. nur 45 entspannte Autominuten entfernt. Mit dem Fahrrad ist es auch keine unmenschliche Tour, die ich auch schon eins, zwei Mal in diesem Jahr gemacht habe.
Heute ist schon wieder Sonntag und wir nutzen das Wetter nochmal, um mit dem Hund in die Natur zu gehen. Leider ist sie nicht so die Wasserratte, aber bei uns gibt es ja zum Glück genug schöne Ecken zu Erkunden.
Schönen Sonntag euch und bis dann,
Stephan