Hmm… wieder so ein Post, wo mir kein richtiger Anfang einfällt. Die Woche war eigentlich recht unspektakulär. Klar, was soll auch immer passieren und ein bisschen Kontinuität im Alltag ist ja auch mal schön.
So bin ich wieder fleißig gelaufen und geradelt. Insgesamt gab es in dieser Woche 3 Lauf- sowie 3 Radeinheiten bei insgesamt 8,5h Sport. Wobei die „Radeinheiten“ vom Dienstag sich eher als Pendeln hin und zurück zur Arbeit verstand. Von meiner Freundin aus sind es gute 16km die da morgens (mittlerweile im Dunkeln) und nochmal nachmittags zusammenkommen. 32km die mit Rad statt dem Auto zurückgelegt werden. Wobei der Strecke mit dem Auto sogar länger ist, das der Radweg direkter ist. Außerdem ist es eine schöne Strecke entlang der Nebel (sehr kleiner Fluss in meiner Gegend) auf einen ruhigen Fahrradweg mit kaum Verkehr jetzt im Herbst.


Für dauerhaftes Pendeln fehlt mir noch etwas die Routine und vielleicht eins, zwei Überlegungen mit der Kleidung. Was habt ihr so für Erfahrungen? Was zieht ihr zum Pendeln an und was auf der Arbeit? Lagert ihr dann die Sachen schon direkt auf Arbeit oder nehmt ihr diese mit!? Wie plant ihr die Fahrradzeit? Evtl. mit Pannenzeit!? Da habe ich mich die Tage mal belesen und es gibt so viele Meinungen und Tipps.
Das Wichtigste dabei ist, der Wille ist da! Denn es gibt kaum etwas Schöneres als vor der Arbeit sowie nach der Arbeit bei Sonnenschein entspannt an der frischen Luft nach Hause zu fahren und den Gedanken freien Lauf zu lassen.
Ah! Da fällt mir ein das 2022 schon seine Schatten vorauswirft. Denn ich habe mich für die 2.Austragung des Bohemian Border Bash Race am 27.Mai 2022 angemeldet. Es handelt sich dabei um ein Gravelrennen über gute 1300km mit Start/Ziel im Böhmischen Wald in Tschechien, kurz hinter der deutschen Grenze. In diesem Jahr gab es die 1.Austragung mit knapp 40 Startern und die Bilder und Berichte lasen sich alle ganz gut. Die Strecke ist festgelegt und es geht praktisch einmal um Tschechien herum. Da das ganze mit dem Gravelbike absolviert wird, gibt es wenige Asphaltstraßen und dafür mehr Schotterpisten in der Natur. Auch ist das Rennen wieder self-supported, muss also ohne fremde Hilfe absolviert werden.
Da es nur knapp 2,5h Fahrzeit von zuhause bis zum Start sind, habe ich nicht lange gezögert und mich dort angemeldet. Da würde das tägliche Pendeln sicherlich gut ins „Training“ passen…

Gestern war ich nochmal zu einer längeren Gravelrunde aufgebrochen und bin noch ein paar Strecken gefahren, die ich noch nicht kannte.


Und am Freitag bin ich noch auf die Jeroboam Gravel Serie gestoßen. Insgesamt 8 Rennen in Europa und Teilweise in spektakulären Ländern wie Japan, Malaysia und Patagonia. Aufmersam geworden bin ich dadurch, weil es auch ein Rennen in Velden am Wörthersee gibt. Einer meiner Lieblingsgegenden überhaupt! In diesem Jahr findet das Rennen an diesem Wochenende statt, aber ich habe mir mal eine Erinnerung für 2022 gemacht. Das wäre auch ein netter Grund um nochmal an den Wörthersee zu fahren.

Sonst war die Woche, wie schon Anfangs geschrieben, nicht soviel los. Privat habe ich die Zeit genutzt und noch weiter am Millennium Falcon gebaut, gelesen oder die Zeit so irgendwie rumbekommen.


Heute werde ich mich noch weiter ausruhen, denn seit gestern Abend habe ich leichte Halsschmerzen und diese möchte ich schnell loswerden. Ob das jetzt von der einen Stunde Regenfahrt gestern morgen kam oder vom Azubi, der sich die halbe Woche krank zur Arbeit geschleppt hat und wegen falschem Ehrgeiz nicht zu Hause bleiben wollte, kann ich nicht sagen. Außer das es ziemlich nervt, wenn man erkältet ist… Naja, so schaffe ich wenigstens ein paar Seiten mehr zu lesen.
Schönen Sonntag, schönen Feiertag und bis dann,
Stephan