Raus.

Raus aus dem Alltag, so könnte man mein Wochenende bezeichnen. Es ging an diesem Wochenende nach Berlin und somit am Freitagnachmittag nachdem Feierabend nicht Heim.

In der Hauptstadt war ich schon einige Male, kenne die ganzen „Hotspots“ der Sightseeing-Touren. So war es dann auch mal schön, andere Ecken zu sehen und zu entdecken. Obwohl ich nicht zum Spaß dort war und somit gar nicht so viel Zeit zum „Entdecken“ blieb. Dennoch ist Berlin immer einen Besuch wert, wie ich wieder feststellen muss.

Auch diese Zeilen schreibe ich praktisch am Frühstückstisch, bevor es nachher mit dem Auto wieder zurück nach Hause geht.

Die Woche war so weit ganz gut. Mein Lauftraining läuft ausgezeichnet und durch eine Anfrage für ein zweitägigem Gravelrennen im Oktober – ich schon wieder im leichten Konflikt mit mir. Denn das Gravelrennen reizt mich doch sehr, der Marathon Ende Oktober in Frankfurt aber auch. Wie also nun das Training planen, denn seit einigen Wochen liegt der Fokus ganz klar aufs Laufen und weniger auf dem Rad. So gab es dann auch mal Wochen wo das Gravelbike stehen blieb und die Laufschuhe bevorzug eingesetzt wurden. Und 200km auf dem Gravelbike und dazu noch im „Renn-Modus“ ist ja auch kein Pappenstiel. Einfach wird es sicherlich und solide Ankommen das Ziel.

Gegen das schlechte Gewissen, war ich dieses Wochenende auch 1x auf dem Hotelergometer. Ist ja fast wie graveln im Wald.

Außerdem meine Freizeit ist nicht endlos, so dass ein Lauftraining mit paralleles Radtraining auch nicht wirklich möglich ist. Und andere Verpflichtungen hat man ja auch noch.

Mein Plan wird nun sein, wenigsten 2x die Woche aufs Fahrrad zu kommen und weiter strickt meine Marathonvorbereitung durchzuziehen. Schließlich werde ich mich sicherlich über eine super Marathonzeit am Ende mehr freuen, als bei dem Gravelrennen einen vorderen Platz zu belegen. Denke ich zumindest. „Einfach schauen was da geht“ lautet die Devise.

Es ist schon manchmal echt verrückt, mit welchen „Sorgen“ man sich doch so umgibt. Dabei geht es mir ausgezeichnet und ich genieße das Leben wirklich voll und ganz.

Da stört es mich auch nicht, morgens nachdem Aufstehen wieder Licht zu brauchen, um Bad und Küche zu finden. Auch wird es nicht mehr lange dauern und abends wird es wieder früh dunkel sein und dabei stecken wir doch mitten im Sommer!?

Naja, jammern nützt nichts. Ich kann es eh nicht ändern und akzeptiere es so wie es ist.

Schönen Sonntag und bis dann,

Stephan


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