Es kommt näher.

Ja, so langsam erreicht auch uns Corona. Wir in Mecklenburg sind noch weitestgehend verschont geblieben. Unsere Inzidenzwert in den Landkreisen gehör3n landesweit zu den niedrigsten Werten in ganz Deutschland. Nur der Kreis Mecklenburgische Seenplatte hat über 200 Fälle in den letzten 7 Tagen. Hier bei mir, im Landkreis Rostock liegt der Wert unter 100. Das heißt keine Ausgangssperre oder 15km Begrenzungen.

Dennoch kommt auch das Virus in meiner Stadt immer dichter und man hört nun häufiger von Infizieren im näheren Umfeld. So merke ich es auch schon im alltäglichen Leben, dass die Stimmung etwas angespannter wird. Die Menschen werden vorsichtiger und niemand möchte sich infizieren. Ich denke die Bilder aus den Krankenhäusern sprechen für sich. 

Bei uns auf Arbeit arbeitet mittlerweile fast jeder der kann, im HomeOffice. Für die Kollegen und Kolleginnen im Labor geht das natürlich nicht. Denn die können die Messgeräte ja schlecht nach Hause nehmen. Dennoch wird auch größtmögliche und strenge Sicherheit geachtet. 

Anders als so manchmal im Alltag. Was man da so beim Einkaufen oder auf der Straße erlebt, da fällt einem echt nichts mehr zu ein… Hoffen wir mal, dass wir alle soweit gesund bleiben und es schadlos überstehen.

Meine Freizeit habe ich in dieser Woche wieder üblich mit Sport verbracht. Insgesamt 8h sind es diese Woche geworden. Zweimal war ich auf dem Rennrad, davon 1-mal auf der Rolle und 4-mal war ich Laufen. Dazu noch 3 Athletik-Einheiten. Die letzten 2-3 Tage sind die Temperaturen ja richtig schön runter gegangen, so dass es auf dem Rennrad gestern und bei meinem Lauf heute Morgen schon wirklich sehr frisch war.

Neben dem Sport habe ich die Zeit noch damit verbracht Möbel aufzubauen (so langsam wird alles geliefert) und Ordnung zu schaffen. Und Zeugs von A nach B zu räumen oder wegzuschmeißen. Wieviel Kilogramm Pape ich die letzten Tage entsorgt habe… unglaublich. Nächste Woche wird noch ein Schwung geliefert und dann ist erstmal Finish. Obwohl, eigentlich warte ich bis die Möbelhäuser wieder öffnen. Denn ich benötige noch eine Couch und ohne Probesitzen und mal Anfassen will ich sowas nicht kaufen.

Wenn dann noch die Woche Zeit bliebt, habe ich wieder in C programmiert. Auch hier fällt mir das Programmieren mit Zeigern, dem Verständnis für den Syntax immer einfacher. Schleifen kann ich. Aber Dateien einlesen, bearbeiten und auslesen funktioniert auch schon ganz gut. 

Zusätzlich gab es diese Woche eine neue BigSur-Beta, welche ich mir gestern installiert habe. Nachdem ich festgestellt habe, dass Microsoft Excel und macOS BigSur in der letzten Beta nicht so harmonierten, läuft es jetzt mit der aktuellen Beta-Version deutlich flüssiger. Mal abwarten, wie sich die Sache noch entwickelt.

Sonst ist die Woche wirklich wieder verflogen und man hat wenig Zeit, um zur Ruhe zu kommen. So werde ich heute wohlmöglich „Das Boot“ weiterlesen bzw. zu Ende lesen, nachdem ich in dieser Woche mir nochmal den 3,5h Film von Wolfgang Petersen angeschaut habe. Und wenn ich das Buch mit dem Film vergleiche, dann müsste der Film mindestens 10h laufen, um das ganze Buch wiederzugeben. 

Darum vergesst in dieser anstrengenden Zeit die Ruhe nicht. Es ist im Moment alles nicht einfach und manchmal ist man nur genervt, aber es kommen auch wieder bessere Zeiten! Ganz bestimmt.

Schönen Sonntag, 

Stephan


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