Puh, diese Woche war Zäh. Im letzten Beitrag habe ich mich noch so gelobt, dass alles so wunderbar läuft und diese Woche war dann eher beißen angesagt.
Die Zahlen der Woche:
Laufen: 83,2km
Radfahren: 26,9km
Schwimmen: –
Athletik: 2x
Dieses Woche startete schon am Montag, denn am Dienstag musste ich zeitig los nach Berlin zu einer Weiterbildung. Vom Wochenende waren die Beine noch ordentlich schwer, so das es nur eine kleine 7km-Runde wurde. Gleichzeitig ist das auch so meine „Minimal-Runde“. Heißt, wenn wirklich mal nichts geht, diese Runde geht immer.
Ich hab den Morgen auch nicht auf Zeit oder Geschwindigkeit geschaut, sondern einfach nur versucht meine Beine vom Wochenende zu lockern.
Am Mittwoch wurde es dann schon wieder deutlich besser und anspruchsvoller. Es standen morgens Berganläufe auf den Programm.
Ingesamt 10 Wiederholungen, aufgeteilt in 5 Kurze und 5 mittlerer Länge.
Am Nachmittag ging es dann weiter. Unsere Firma hatte sich beim Güstrower Firmenlauf angemeldet und so lief ich dann nochmal als Startläufer 2,6km nach dem Motto: „Alles was noch geht.“
Auf das Einlaufen habe ich fast verzichtet, da ich die Beine von den Berganläufen am Morgen noch richtig schön merkte. Dafür war ich mit meinem Ergebnis und unserem Gesamtergebnis am Ende ganz zufrieden. Startläufer zu sein und dann an 2.Stelle den Stab weiterzugeben ist ja nicht so schlecht.
Lauffreund Dieter (links) half uns als 3.Läufer aus, da unsere ursprüngliche 3.Läuferin kurz vorher ausfiel. Am Ende reichte es immerhin für den 10. Gesamtplatz! Ein gutes Ergebniss, dass wir im nächsten Jahr natürlich nochmal toppen wollen.
Nachdem Mittwoch gönnte ich meinen Körper am Donnerstag wieder eine Pause und lief erst am Freitagmorgen wieder. Auch wieder nach dem Motto: „Nach Lust und Laune“. Gleichzeitig war Vollmond und neben meiner Stirnlampe sorgte so der Mond für ordentlich Helligkeit.
Am Samstag war es dann wieder so weit und das nächste lange Lauf stand an. Erst hatte ich so garkeine Lust aber im Laufe es Laufes spulte ich so ganz ruhig Kilometer für Kilometer ab. Richtig zäh wurden dann eigentlich nur die letzten 2-3km, am im Großen und Ganzen war ich mit dem Lauf sehr zufrieden.
Heute Morgen bin ich dann nochmal eine 16km-Runde gelaufen. Nach der flachen Strecke gestern, habe ich versucht heute etwas mehr Anstiege mitzunehmen um etwas Abwechslung zu bekommen. Und erstaunlicherweise waren die Beine auch garnicht so schwer wie zB. in der letzten Woche.
Das Fazit der Woche lautet: Auch wenn es vielleicht nicht so aussieht war diese Woche schon wirklich fordernd. Nicht nur am Mittwoch mit dem doppelten Lauftag und am Samstag mit dem langen Lauf sondern Körperlich. So wurde diese Woche viel im Kopf entschieden und das ist auch mal eine interessante Erfahrung. Jetzt sind es noch gut 42 Tage bis zum Frankfurt-Marathon und langsam wird sich zeigen wie gut ich über die nächsten Woche komme. Es bleibt spannend.
Schönen Sonntag und bis dann,
Stephan
Ein Gedanke zu “Road To Frankfurt 2:48h #16”