Neben der Arbeit noch Zeit für seine Hobby zu finden ist manchmal garnicht so einfach. Und hat man sich dann einmal die Zeit freigeschaufelt, ist man vielleicht so K.O. das man nur noch entspannt auf der Couch liegen möchte. Ich kenne das gut. 🙂 Ja, ein gutes Zeitmanagment ist garnicht verkehrt. Nicht nur im privaten Bereicht sondern auch im Job. Manchmal ist das eMail-Postfach voll, Kollegen warten noch auf eine Unterschrift oder der Kuchen muss noch verputzt werden. Oder man ist fleißig am programmieren und steckt gerade richtig tief in einem Projekt drin und möchte das Programm fertig bekommen. Wer kennt es nicht?
Diese Woche hatten wir noch Praktikant Henrik bei uns. Er hat sich bei uns um einen Ausbildungsplatz beworben und hatte diese Woche ein Probepraktikum absolviert. Gut hat er sich auf jeden Fall angestellt und wer weiß, vielleicht sieht man sich im August ja wieder. Außerdem habe ich meinen Projektantrag für die Abschlussprüfung vor der IHK eingereicht, denn meine Ausbildung neigt sich langsam dem Ende entgegen. Unglaublich – 2,5Jahre meiner Ausbildung sind vorbei und die 3 Jahre sind fast rum! Wo ist nur die Zeit geblieben?
Stress ist ja bis zu einem bestimmten Maße nicht verkehrt. Darf aber einen Grenzwert auch nicht überschreiten, sonst ist es nicht mehr ganz so Lustig. Da sind dann wieder Hobby als Ausgleich wichtig. Ob nun gemeinsam oder alleine… Hauptsache man tue sich, seinem Körper und dem Geist etwas Gutes.
Wie ihr wisst betreibe ich den Triathlonsport. Schwimmen, Radfahren und Laufen. Und es gibt wahrlich weniger zeitintensive Hobby. Neuerdings kommt auch der Bouldern hinzu, was mich in seinen Bann gezogen hat. Was ich bis jetzt festgestellt habe ist, dass es dabei viel auf die Technik ankommt und nur zum Teil auf die Maximalkraft in den Armen, Fingern und dem restlichen Körper. Gerade wenn man beruflich viel mit dem Kopf arbeiten – können solche körperlichen Ertüchtigungen wirklich Gold wert sein. Und diese Woche habe ich schon wieder knapp 10h Sport zusammen bekommen.
4x Laufen, 2x Rad, 2x Schwimmen, 1x Klettern und einmal hab ich mich ordentlich gedehnt. Die zwei Radeinheiten war ich im Keller auf der Rolle. Das Training ist dann zwar sehr effektiv wenn man dort sein Programm abfährt, aber 1-1,5h reichen dann auch. Da fahre ich lieber 3h draußen in der Natur, aber das Wetter war diese Woche echt bescheiden und noch reicht die Helligkeit nicht um nach der Arbeit nochmal rauszugehen und loszufahren. Das ist aber auch nur alles eine Frage der Zeit.
Neben der Arbeit geht es auch im privaten Bereich ging es nicht ganz ohne das programmieren und so habe ich nach einem gelesen Artikel mich nochmal mit dem Mikrocontroller ESP32 beschäftigt.
Das Erstaunliche am ESP32 ist, er kann WLAN und beherrscht Bluetooth. Mit ein bisschen Einarbeitung ist es mir gelungen ihn ins WLAN zu integrieren und darauf einen kleinen Webserver zum Laufen zu bringen. Sein interner Speicher ist leider nicht sehr groß, darum die Anzahl der Webseiten sehr begrenzt. Den Quellcode habe ich bei GitHub zum Download hochgeladen, falls jemand Interesse hat kann er sich ihn dort gerne anschauen und herunterladen.
Gut. Das soll es für den heutigen Bericht aber auch gewesen sein. Die vielen Aufgaben im alltäglichen Leben sind wichtig, auch alles verträglich unter einen Hut zu bekommen – aber Pausen sind es mindestens genauso! Darum klappe ich jetzt den Laptop zu und genieße den restlichen Sonntag.
Macht’s gut,
der Stephan
Den Kopf mal ausschalten und entlasten finde ich auch ganz wichtig. Toll wie du das schaffst. Meinen Junior bekomme ich leider nicht dazu…Neben der Schule baut er lieber zur „Entspannung“ einen Add-Blocker für unser NAS oder ein Thermometer das Durchschnittstemperaturen berechnet…na dann. Jeder wie er mag
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Das was dein Sohn zur Entspannung macht, ist aber auch nicht ohne. 😊👍🏻
Wichtig ist ja, dass es ihm Spaß macht und dann kommt die Entspannung von ganz alleine.
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