Diese Woche stand trainingstechnisch ganz im Zeichen der Erholung. Da ich die letzten 3 Wochen schon ordentliche Umfänge und intensive Sache trainiert habe, fand ich es auch mal gut diese Woche etwas ruhiger zu machen. Zumindestens bis heute…
Dazu aber später mehr! Denn den Montag und Dienstag nutzten meine Freundin und ich um Berlin unsicher zu machen und nach langer Zeit mal wieder auf ein Konzert zu gehen. Genau gesagt ging es am Montagabend ins Huxley’s Neue Welt zu George Erza. Das neue Album ist echt ganz gut und ein Reinhören lohnt sich! Unser Hotel hatte eine perfekte Lage und so betrug unser Heimweg vom Konzert ins Hotel vielleicht 150m. Und anders als bei uns zuhause, war in Berlin die beiden Tage Hochsommer. Den Dienstag blieben wir noch bis in den Nachmittag hinein bevor es dann wieder zurück ging. Wir schauten uns den Tempelhofer Flughafen an und waren ganz beeindruckt über die Größe bzw. die Möglichkeiten wie dieser, nach seiner Stilllegung genutzt wird. Egal, ob entspannen auf dem Rasen, Läufer, Radfahrer, Gassi-Geher oder Drachensegeler… Platz war genug und so konnte jeder machen was er wollte. Und wie gesagt, das Wetter spielte bei herrlichen Sonnenschein super mit.
Mittwoch gang dann wieder der Ernst des Lebens und so verbrachte ich die letzten 3 Arbeitstag der Woche intensiv mit der Programmierung in C#. Den ganzen Tag auf den Monitor schauen, ist schon echt anstregend und ich war froh das ich die Woche eben nicht soviel Training auf dem Plan hatte und mich so einfach nur erholen konnte.
Heute wurde es dann nochmal spannend. Denn es stand unser Vereinsinterner Duathlon in Form von 3,2km Laufen – 30km Radfahren – 3,2km Laufen auf den Programm. Etwas nervös im Vorfeld war ich schon, da ich gerade auf dem Rad meine Leistung nicht richtig einsätzen konnte. Außerdem meldeten sich noch ein gute Radfahrer an, was die ganze Sache nicht gerade einfacher gestaltete. Aber Wettkämpfe sind nun einmal das beste Training und so konnte ich mich nach einen konstanten schnellen 1.Lauf gleich an die Spitze des Feldes setzen und versuchen so die starken Radler unter Druck zu setzen. Auf dem Rad lief es denn trotz vollster Anstregung sehr gut. Hier konnte ich meinen Vorssprung ab der 2. Radhälfte weiter ausbauen, obwohl ich immer das Gefühl hatte „gleich haben sie mich“ um danach noch einmal einen sehr guten 2.Lauf runterzuspulen. Am Ende kam ich als Erster ins Ziel und darf mich nun für ein Jahr Vereinsduathlon-Meister nennen. Meine Freundin wurde schnellste Frau im Rennen und hatte ebenfalls eine Menge Spaß!
Tja und ab morgen beginnt eine neue Woche mit Arbeit und Training wieder von Vorne. Bis St.Pölten werde ich nun nochmal versuchen im Training ordentlich einen draufzulegen (Das Schwimmen habe ich nun auf 4.mal die Woche gesteigert.) und dann schauen wir einfach mal was dort rauskommt. Ich habe echt Lust auf das Rennen!
In diesem Sinne schönen Sonntag und bis bald,
Stephan